Der Erweiterungsbau befindet sich nördlich des Heimplatzes, direkt gegenüber dem bestehenden Kunsthaus. Eine öffentlich zugängliche Halle, die die gesamte Gebäudetiefe durchmisst, schafft eine Verbindung zwischen diesen Orten. Die grossen, zum Platz und zum Garten hin orientierten Eingänge und die allseitigen Fensteröffnungen stellen einen starken Bezug zur Stadt her. In Anlehnung an den Altbau wird Naturstein als Fassadenmaterial verwendet. Die innere Organisation basiert auf dem Ge-danken eines ,Hauses der Räume‘. Alle öffentlichen Funktionen wie Eingang, Bar, Museumsladen, Festsaal und Anlieferung befinden sich im Erdgeschoss. Die beiden Obergeschosse sind der Kunst vorbehalten. Eine unterirdische Passage unterhalb des stark befahrenen Heimplatzes, erstellt unter Vollverkehr in vier Bauetappen, verbindet beide Gebäude.
Die Intention: Zwei Häuser, ein Museum.
b+p Member WSP übernimmt im Auftrag von Chipperfield Architects (DCA), für das Projekt Baumanagement und zeichnet verantwortlich für die Bauleitung, die Qualitätskontrollen sowie Kosten und Terminplanung.